Norbert v. Handel
Habsburg in Italien
Ein historischer Spaziergang von Karl V. bis zur italienischen Kriegserklärung 1915

Weite Teile Italiens kamen im Laufe des 18. Jahrhunderts unter die Herrschaft des Hauses Habsburg-Lothringen: die Lombardei und Venetien, Mantua, die Toskana, Parma und Modena. Erst im Gefolge der Kriege von 1859 und 1866 fielen sie an das unter den Herrschern von Sardinien-Piemont neu entstehende Königreich Italien. Ein eigenes Kapitel ist Triest gewidmet, das seit 1382 zur Habsburgermonarchie gehörte. Es war ihr bedeutendster Handelshafen, ein Stützpunkt der k. u. k. Kriegsmarine sowie Sitz des Statthalters des Österreichischen Küstenlandes. Erst 1918 fiel Triest – wie auch Trient und Südtirol – an Italien.
Das Wirken der Habsburger im heutigen Italien wird hier besonders gewürdigt. Große infrastrukturelle Leistungen wurden erbracht: Bahnen, Straßen, Häfen, Schulen, Verwaltungsgebäude und Spitälern errichtet. Ein kulturgeschichtliches Kleinod!

184 Seiten, viele farb. Abb., gebunden.
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