Ende Januar 1945 branden die Wogen des Krieges über die Oder und unerbittlichen auch bis vor die Mauern der Festungsstadt Breslau. Im Verband der überstürzt gebildeten Festungsregimenter rückt eine aus jungen Unteroffiziersschülern bestehende Kompanie der Waffen-SS gegen den Feind aus. Während die Elendszüge flüchtender Menschen das Land überfluten, werfen sich die Männer dieser Kompanie in einem beispiellosen Sturmlauf der über die Oder vordringenden Roten Armee entgegen.
Nach der Verlegung der SS-Unterführer-Lehrkompanie in die Festungsstadt Breslau zieht sich der Ring um die schlesische Hauptstadt immer enger. Der Kampf deutscher Landser ist von Stoßtrupp-Unternehmen und Häuserkampf in den Trümmern der Stadt geprägt. Gnadenlos zermalmt die Rote Armee in scheinbar endlosen Luftangriffen und durch Artilleriebeschuß Gebäude, Soldaten und Zivilisten. Im Mittelpunkt der Erzählung steht die russische Großoffensive an Ostern 1945. Der Chronist der dramatischen Ereignisse beschreibt, wie an allen Brennpunkten der belagerten Stadt jeder Straßenzug, jedes Haus, jede Mauer mit größtem Fanatismus von beiden Parteien umkämpft und dabei kein Opfer gescheut wird – bis zur Kapitulation am 6. Mai, erst vier Tage nach Beendigung der Kämpfe in Berlin.
Diese Bücher zeichnen in eindrucksvoller Sprache das furchtbare Bild von Flucht und Vertreibung aus Schlesien sowie den erbitterten und auszehrenden Kampf deutscher und verbündeter Soldaten im Frühjahr 1945 nach.

Zusammen 540 Seiten, viele s/w.-Fotos, gebunden.

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