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Das SS-Fallschirmjäger-Bataillon 500/600 1943–1944
 
Im Sommer 1943 entstanden im SS-Führungshauptamt Pläne für eine Fallschirmjägereinheit speziell zur Partisanenbekämpfung. Dabei sollten die Schützen-Kompanien aus Häftlingen des Zentralen Strafvollzugslagers der SS rekrutiert werden. Keine Kriminellen, sondern ausschließlich Männer, die wegen disziplinarischer Vergehen bestraft waren, sollten „Gelegenheit zur Bewährung“ erhalten. Der Bildband schildert Aufstellung, Ausrüstung, Bewaffnung und Sprungausbildung des SS-Fallschirmjäger-Bataillons 500/600 sowie seine spektakulären Kampfeinsätze bis zum Sommer 1944 in Sachtexten sowie spannenden Erlebnisberichten Beteiligter: Partisanenbekämpfung in Montenegro, Besetzung von Budapest („Margarethe I“), Partisanenbekämpfung in Serbien und Kroatien („Maibaum“) und vor allem Schlag gegen das Hauptquartier von Tito („Rösselsprung“) im Mai/Juni 1944. Hunderte von großformatigen Fotos über Ausbildung und Kampfeinsätze runden die erste Grundlagenarbeit über dieses Ausnahmebataillon ab.
 
384 Seiten, viele s/w. Abbildungen, gebunden.
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