Der 1924 in Berlin geborene Werner Völkner wurde bei der SS-„Totenkopf"-Division in Arolsen als Flaksoldat am 3,7 cm-Geschütz ausgebildet. Ab Ende Januar 1943 war er durchgehend an den Brennpunkten der Ostfront eingesetzt: Rückeroberung Charkows, Operation „Zitadelle", schwere Abwehrkämpfe am Mius, erste Verwundung, Rückzugskämpfe durch die Ukraine bis nach Rumänien.
Dabei erlebte der Autor sowjetische Massenangriffe, die ohne Rücksicht auf Menschenverluste vorangetrieben wurden, die ständigen Bombardierungen durch russische Schlachtflieger und massiven Artilleriebeschuß, die Härten des Winters mit den anschließenden kräftezehrenden Schlammperioden; und er sah sich stets Partisanenüberfällen ausgesetzt.
Bei Kriegsende geriet Völkner im Sudetenland in amerikanische Gefangenschaft und wurde zum Arbeitseinsatz nach England verfrachtet. Im letzten Teil seines reichhaltig bebilderten Berichtes beschreibt er seine Zeit als Kriegsgefangener und als entlassener Zivilist im Süden Englands, wo er in der Landwirtschaft tätig war und mit seiner Familie heute noch lebt.

472 Seiten, viele Abb. und Dokumente, gebunden.

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