Wie vielgestaltig die Frontverbände des „Ordens unter dem Totenkopf“ waren, zeigt ein Blick auf ihre uniformspezifischen Abzeichen. Der Autor dokumentiert sie anhand von rund 300 farbigen Abbildungen: die verschiedenen Kragenspiegel, Schulterstücke, Ärmelstreifen und -adler sowie nationalen Armschilde. Sie zeigen, daß die Waffen-SS – angefangen als rein deutsche SS-Verfügungstruppe – sich im Laufe des Krieges zu einem multinationalen Verband entwickelte, in dem nicht nur Angehörige fast aller europäischen Völker Dienst taten, sondern auch Inder, Georgier, Aserbeidschaner, Armenier und Tataren. Auch an den Namen der einzelnen Divisionen wird diese Vielfalt deutlich, sie heißen u.a. „Charlemagne“, „Langemarck“, „Wallonien“, „Hunyadi“, „Skanderbeg“ und „Handschar“. Ergänzt werden Abzeichen und Fotos durch erklärende Texte. Die Einleitung gibt einen knappen Überblick über das Abzeichenwesen der Waffen-SS.

76 Seiten, viele farb. u. s/w. Abb., geb. im Großformat.

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