Ein Angehöriger der 6. SS-Division "Nord" erinnert sich

Der Autor schloß sich in den 1930er Jahren während der Schulzeit der illegalen Hitlerjugend Kärnten an. Im Untergrund warben sie für einen Anschluß Österreichs an das Reich. Eine persönliche Begegnung mit Adolf Hitler wurde für Herbert zum prägenden Ereignis. In den folgenden Jahren organisierte er maßgeblich den Aufbau der HJ in Klagenfurt. Mit 17 Jahren meldete er sich freiwillig zur Waffen-SS und wurde zum Gebirgsjäger ausgebildet. Seinen Fronteinsatz erlebte er ab dem Winter 1942 mit der „Nord" in Karelien. Auf Skiern und im Schein des Polarlichts fuhr sein Jagdkommando bis weit hinter die russischen Linien. Nach zwei arktischen Wintern wurde Herbert auf die Junkerschule abkommandiert und verblieb schließlich in Bad Tölz als jüngster Lehroffizier einer Junkerschule. Nach Kriegsende floh er aus dem KL Hallein, begann mit falscher Identität ein Studium in Wien und wurde vom amerikanischen Geheimdienst verhaftet. 1947 endlich in Freiheit wanderte er aus, ließ sich schließlich als Rancher in Paraguay nieder.

224 Seiten, viele, teils farbige Abb., Dokumenten, gebunden.

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