Vom Untertan zum Souverän

Die großen Krisen der Neuzeit, Viruspandemien, Klimawahn, Kriege und Energiemangel, lösen in Deutschland generationenübergreifend Ängste aus. Angesichts immer neuer Bedrohungsszenarien und übermächtig erscheinender Probleme fühlen sich viele ohnmächtig und wie gelähmt. Im Schatten der bürgerlichen Überforderung ist die Debattenkultur einer technokratischen Experten- und Lobbypolitik gewichen, die politische Handlungsoptionen als „alterativlos" ausgibt. Die globalen Probleme seien zu komplex, als daß sich Lösungen im Konsens nationaler, demokratischer Meinungsbildung finden ließen. Den Wandel vom infantilen Untertan zum mündigen Bürger beschreibt der Mythos der Heldenreise. Das Abenteuer des Helden, der sich trotz seiner Angst zu einer Odyssee aufmacht, in der er schwere Prüfungen bestehen muß, erzählt in Wirklichkeit von inneren, psychischen Wandlungs- und Wachstumsprozessen, die zu jedem Menschsein gehören.

344 Seiten, gebunden.

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