Eine Erzählung aus dem Siebenbürgen des 17. Jahrhunderts

Hans Bergels Novelle vom freiheitsliebenden Sänger, der dem despotischen Fürsten die Stirn bietet, erschien erstmals 1957 und ist legendär. Schon in diesem Frühwerk zeigt sich, wofür der Autor später bekannt werden sollte: vortreffliche Erzählkunst in Kombination mit wortgewaltiger Sprache. Hans Bergel entwirft auf wenigen Seiten ein Panorama Siebenbürgens im 17. Jahrhundert. Die Machtverhältnisse erscheinen unumstößlich. Doch ist es die Kunst, die sich zu behaupten weiß. Die Novelle steckt voller Anspielungen auf die gesellschaftspolitischen Zustände in einem repressiven diktatorischen Staat.

134 Seiten, Broschur.

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