Der ehemalige Pfleger von Rudolf Heß im Spandauer Gefängnis berichtet ausführlich über seine fünf Jahre mit dem letzten Gefangenen der Alliierten aus der Reichsregierung. Anhand aus dem Gefängnis geschmuggelter Dokumente wird deutlich, daß der Greis keineswegs suizidal war, sondern trotz allem unablässig um seine Freiheit kämpfte. Am 17.8.1987 wurde die von Gorbatschow bekanntgegebene Freilassung vereitelt. Die Mörder konnten allerdings nicht damit rechnen, daß es Heß' Pfleger gelingen würde, sich Zutritt zum Tatort zu verschaffen und 30 Seiten handschriftlicher Gesuche, Briefe und Berichte anzueignen.

252 Seiten, umfangreicher Farbbildteil, Broschur.

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