Tagebuch eines Blutzeugen

Emil Klein gehörte als Teilnehmer des Marsches auf die Feldherrnhalle im Jahr 1923 zu den sogenannten „Blutzeugen“ der NS-Bewegung. 1928 übernahm Klein die Führung der Hitlerjugend in Bayern und wurde 1936 in den Deutschen Reichstag gewählt. Mit Kriegsausbruch am 1. September 1939 meldete er sich freiwillig zur Wehrmacht. Dieses Tagebuch ist während des deutschen Vormarsches auf russischem Boden im Jahr 1941 niedergeschrieben worden. An staubigen Straßen der Ukraine, in Erdlöchern der Steppe, im dröhnenden Lärm der Geschütze und in den Ruhepausen des Vormarsches brachte Emil Klein seine persönlichen Eindrücke des Rußlandfeldzuges Blatt für Blatt zu Papier. So entstand dieses seltene Dokument eines Unterführers der 1. Gebirgs-Division.

160 Seiten, viele Fotos, kartoniert.
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