Im Panzer III, Tiger und Königstiger in Rußland, Frankreich und Ungarn

Freitag, 1. September 1939: Über den Rundfunk verfolgt der siebzehnjährige Richard Freiherr von Rosen den Kriegsbeginn. Von Pflichtbewußtsein und Bewährungsdrang erfüllt, bewirbt er sich bald darauf um die aktive Offizierslaufbahn bei der Panzertruppe. Am 22. Juni 1941 beginnt mit dem Unternehmen „Barbarossa“ für von Rosen als Richtschütze im Panzer III der Krieg gegen die Sowjetunion. Im Rahmen der 4. Panzerdivision in der Heeresgruppe Mitte eingesetzt, erlebt er seine Feuertaufe beim Kampf um Stary Bychow. Nach seiner Versetzung zur schweren Panzerabteilung 502 kämpft er ab Januar 1943 mit dem Panzer VI „Tiger“ zunächst in der Kalmückensteppe. Noch im selben Jahr nimmt Rosen – jetzt als Leutnant und Zugführer bei der 3. Kompanie der Tigerabteilung 503 – an der Operation „Zitadelle“ teil. Im Sommer 1944 erfolgt seine Kommandierung zur Invasionsfront. Nach Neuausrüstung seiner Abteilung in Sennelager wird er – nun als Kompanieführer und Kommandant eines „Königstigers“ – an die bröckelnde Front in Ungarn beordert. Dort erleidet er Anfang 1945 seine fünfte Verwundung und erlebt das Kriegsende in der Heimat.

316 Seiten, 445 Abbildungen, gebunden im Großformat mit Schutzumschlag.

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