Die Erinnerungen von Günter Halm, dem jüngsten Ritterkreuzträger des Afrikakorps

Der deutsche Afrikafeldzug war geprägt von ständigem Improvisieren. Neben Erwin Rommel, dem deutschen Oberbefehlshaber auf diesem Kriegsschauplatz, gab es mehrfach herausragende Einzelpersonen, die dem Verlauf der Kämpfe eine plötzliche Wendung gaben. Am 22. Juli 1942 war es ein einfacher Grenadier, der den Verlauf der Ersten Schlacht von El Alamein entscheidend beeinflußte. Als Richtschütze stand er an jenem Tag an einem allein in der Wüste eingegrabenen Pak-Geschütz, als genau an dieser Stelle eine britische Panzerbrigade mit 120 Panzern durchbrechen wollte. Günter Halm nahm den Kampf an, die Entscheidung von Sekunden veränderte von da ab sein ganzes Leben. In diesem Buch blickt er zurück, erzählt von seinem Weg nach Afrika, den Kämpfen in der Wüste, dem Tag von El Alamein, seiner glücklichen Heimkehr und der anschließenden Ausbildung zum Offizier, seinem Einsatz an der Invasionsfront des Jahres 1944, seiner Zeit in amerikanischer Gefangenschaft und vom zivilen Neuanfang.

387 Seiten, viele Abbildungen, gebunden

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