Das Kriegsende in Ostdeutschland

Eindringlich schildert Hubertus Knabe das Ende des Zweiten Weltkriegs in Ostdeutschland: Die Erschießungen und Vergewaltigungen beim Einmarsch der Roten Armee, die willkürlichen Massenverhaftungen, die Verschleppung Zehntausender in den Gulag...

Auch 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges drohen die damaligen erschreckenden Geschehnisse vergessen zu werden. Der prominente Historiker Hubertus Knabe schildert auf eindringliche Weise das Vorgehen der sowjetischen Truppen in Ostdeutschland: die brutale Gewalt gegenüber Frauen und Alten, die Verschleppung Zehntausender in den Gulag, die willkürlichen Massenverhaftungen und die Wiederbelebung der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Der Terror der Nachkriegszeit schuf die Voraussetzung für die Etablierung der mehr als 40-jährigen SED-Diktatur in Ostdeutschland.

390 Seiten, Broschur.

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