Manfred Dittrich
Das letzte Torpedoboot
Kampf und Untergang von T 36 - Ostsee 1944/45

Die deutsche Kriegsmarine in der Ostsee versucht 1945 so viele Flüchtlinge wie möglich vor der Roten Armee und dem Grauen, das sie bringt, zu retten. Auch die Besatzung des Torpedobootes T 36 ist hier im Einsatz. Manfred Dittrich, damals 18 Jahre alt, schildert als Zeitzeuge in diesem Bericht die Einsätze seines Bootes unter dem Kommandanten Kapitänleutnant Robert Hering zwischen Dezember 1944 und Mai 1945.
So helfen die Männer von T 36 im Januar 1945 bei der Rettung von Schiffbrüchigen der "Wilhelm Gustloff" in der eisigen Ostsee. Auch können sie bei Gotenhafen durch den Beschuß von Landzielen deutsche Verbände entlasten und Soldaten und Zivilisten in den Westen bringen.
Nachdem das Boot auf eine Mine gelaufen ist, wird es kurz darauf am 4. Mai 1945 durch einen Fliegerangriff versenkt. Die Besatzung erbringt dabei einen hohen Blutzoll.

184 Seiten, Abb., Broschur
Zuletzt angesehen