1945: Französische Freiwillige im Kampf um die Reichshauptstadt

Nach dem Untergang der französischen SS-Division „Charlemagne“ im Frühjahr 1945 in Pommern folgen 300 Überlebende freiwillig einem Befehl aus der Reichskanzlei und erreichen Berlin kurz vor der russischen Einschließung. Zunächst im Kampfabschnitt Neukölln eingesetzt, verteidigen die Franzosen schließlich zusammen mit anderen europäischen Freiwilligen das Zentrum der Stadt, zuletzt nur noch die Eingänge zum Bunker der Reichskanzlei gegen die Panzer der Roten Armee. Auf immer engerem Raum zusammengedrängt, schlagen sie Angriff auf Angriff ab. Sie durchleben erbitterte Gefechte in den U-Bahntunneln der Großstadt, retten Zivilisten und Verwundete vor dem Zugriff der Sowjets. Noch in den letzten Stunden der verzweifelten Verteidigung von Berlin werden nicht wenige von ihnen hoch ausgezeichnet, doch auf Dank ihres Heimatlandes Frankreich können sie nicht rechnen. Die tief erschütternde Schilderung nimmt uns mit in den Todeskampf der Reichshauptstadt, den nur 30 dieser tapferen Männer überleben.

100 Seiten, viele Abb., Broschur A4-Format.

Zuletzt angesehen