Letzter Einsatz der Luftwaffe Mai 1945

Durch selbstaufopfernde Aktionen versuchte die deutsche Luftwaffe, ihre materielle Unterlegenheit in der Schlußphase des Zweiten Weltkriegs auszugleichen. Die Aktion „Bienenstock“ wurde durch den Luftwaffen-Oberst Hajo Herrmann initiiert. Mit leichten Flugzeugen, überwiegend Bücker Bü 181, an deren Flügel Panzerfäuste befestigt waren, sollten die jungen Flugzeugführer gegnerische Panzerkolonnen anzugreifen. Doch auch andere Aktionen waren geplant. So sollten z.B. auf der italienischen Halbinsel alliierte Flugplätze angegriffen werden, wobei der Treibstoff der Maschinen nur für den Hinflug gereicht hätte. Weiterhin wurden u. a. Sabotageeinsätze bis nach Ungarn durchgeführt. Dank seltener, aufgefundener Archivalien gelingt dem Autor die kurzweilige Schilderung dieses fast vergessenen Kapitels des Zweiten Weltkriegs auf sicherer Dokumentenlage.

98 Seiten, 67 Abbildungen, gebunden im Großformat.

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