In den letzten Kriegsjahren fehlte die Schlagkraft der deutschen Luftwaffe an allen Fronten. Aufgrund gravierender Fehlentscheidungen der Luftwaffenführung waren sowohl Bomber als auch Jagdflugzeuge nicht in ausreichender Stückzahl gebaut worden. Mit unzureichender Technik und unter ständigem Spritmangel – aber mit beachtlichem Schneid! – warfen sich die jungen Flieger, die oft nur eine Kurzausbildung durchlaufen hatten, einem übermächtigen Feind entgegen. Nicht selten war der erste Einsatz auch der letzte. In diesem Buch erzählt keines der großen „Asse“, sondern ein junger Unteroffizier, der mit 19 Jahren an die Invasionsfront kam und in Nordwestdeutschland das Reich gegen die „fliegenden Festungen“ der Alliierten verteidigte. Gekonnt webt der Autor seine eigenen Erlebnisse und die Schicksale seiner Fliegerkame-raden zu einer lockeren Kriegserzählung.

224 Seiten, gebunden.
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