Essays zur Transformation Deutschlands

Der Soziologe und TUMULT-Autor Friedrich Pohlmann geht auf die geistigen Auszehrungsprozesse und ideologischen Umerziehungsprogramme ein, die die Deutschen zu den Entmutigern ihrer selbst gemacht haben. Es geht um Vaterlosigkeit, 1968, das Elend der Utopien, Verschwörungen in Theorie und Praxis, Mut, Feigheit sowie um die Frage, wie im 2. Corona-Jahr kollektiver Widerstand nicht nur notwendig, sondern im »Reich der großen Lüge« auch möglich werden kann. Gerade der allgegenwärtig eingeübte Konformismus aus Furcht vor gesellschaftlicher Ächtung durch ein Sprachregime politischer Korrektheit – mit ihrer Instrumentalisierung alles Minoritären – erfordert Mut im physischen wie moralischen Sinn.

236 Seiten, Klappenbroschur.

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