Mit detaillierten Analysen, Beispielen und Ergebnissen aus jahrelanger Forschung legt der Autor die Schritte dar, die zur Massenbildung führen: Aus einem allgemeinen Gefühl der Einsamkeit und des Mangels an sozialen Bindungen und Sinnhaftigkeit entstehen Ängste und Unzufriedenheit, die sich wiederum in Frustration und Aggression manifestieren. Diese werden von Regierungsvertretern und Massenmedien mithilfe von bestimmten Narrativen geschickt ausgenutzt und kanalisiert. In der Folge dehnt sich der Einfluß des Staates auf das Privatleben des Individuums immer mehr aus. Neben einer glasklaren psychologischen Analyse und aufbauend auf Hannah Arendts grundlegendem Werk „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ formuliert der Autor auch eine scharfe Kritik an der Angstkultur – die bereits vor „COVID“ existierte, mit dem Corona-Regime aber exponentiell zugenommen hat –, warnt vor den Gefahren des Medienkonsums und vor der Abhängigkeit von manipulativen Technologien.

272 Seiten, gebunden.

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