E. Richard Brown
Rockefeller-Medizinmänner
Artikel-Nr.: 13430 |
Medizin und Kapitalismus in Amerika
Der 2012 verstorbene Professor E. Richard Brown war ehemaliger Präsident der American Public Health Association und Mitglied in beratenden Ausschüssen des Weißen Hauses, dadurch Insider und dennoch Kritiker eines Medizinsystems, das eher wirtschaftlichen und hegemonialen Interessen diente als den sozialen oder humanitären Bedürfnissen von Menschen. In seinem hervorragend recherchierten Buch erzählt er am Beispiel der USA die geheime Geschichte der finanziellen, politischen und institutionellen Manipulationen, die dazu führten, ein vielfältiges Spektrum an Heilmethoden auf ein einziges »wissenschaftliches Medizinmodell« zu reduzieren.
Brown dokumentiert Schritt für Schritt den Verfall des medizinischen Ethos und wie eine machtgierige Elite unter dem von Rockefeller und Carnegie finanzierten »Rat für medizinische Ausbildung« die medizinische Kultur der westlichen Welt zu einer Gelddruckmaschine machte und die Superreichen ein Monster namens Big Pharma erschufen. Die Vorgehensweise der Eliten von einst unterscheidet sich dabei kaum von den philanthropischen Winkelzügen der WHO und der Bill & Melinda Gates Foundation, die weltweit unzählige Impfprojekte anschob und sich Vakzine patentieren ließ, welche dann millionenfach – o ft gegen den Willen der Menschen – verabreicht wurden.
Professor Browns zeitlose Recherche belegt: Die modernen Gesundheitssysteme basieren auf Gier, Gewinn und gesellschaftlicher Kontrolle. Hierbei geht es nicht um Gesundheit, sondern um knallharte Profite. Der Autor sensibilisiert, rüttelt wach und bringt Licht in die ominöse Entstehung von Big Pharma und deren dunkle Machenschaften mit dem Großkapital.
368 Seiten, gebunden.