Vom erfolgreichsten Scharfschützen der Wehrmacht zum Ritterkreuzträger

Der Gefreite der Reserve Matthäus Hetzenauer, Sohn einer Tiroler Bauernfamilie, wurde 1942 zum Gebirgsersatzbataillon 140 nach Kufstein eingezogen. In die 7. Kompanie des Gebirgsjägerregiments 144 der 3. Gebirgsdivision versetzt, die nach der Aufgabe des hart umkämpften Brückenkopfes von Nikopol westlich des Dnjepr in schwerste Kämpfe verwickelt wurde, erlebte er die verlustreichen Rückzugskämpfe zwischen Ingulez und dem Bug sowie in Rumänien, Ostungarn und in der Slowakei als erfolgreichster Scharfschütze der Wehrmacht. Für seine über 300 anerkannten Abschüsse wurde ihm noch am 17. April 1945 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Nach fast fünfjähriger sowjetischer Kriegsgefangenschaft kehrte Hetzenauer wieder nach Tirol zurück.

160 Seiten, ca. 120 Abbildungen, gebunden.

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