Eckart Afheldt
Memoiren 1921-1996
Artikel-Nr.: 13331 |
Der in den 1970/80er Jahren in der ganzen Bundeswehr bekannte General war berühmt für seine offene Art und bekannt dafür, daß er aussprach, was er dachte. Und auch in seinen Memoiren nimmt er kein Blatt vor den Mund. Seine Charakterstudien über Vorgesetzte in der Bundeswehr sind hochinteressant, und auch Verbündete bekommen „ihr Fett weg“.
Flott, frisch und frech erzählt der General seine Lebensgeschichte. Als Fahnenjunker und Gruppenführer machte er beim Infanterie-Regiment 21 den Westfeldzug mit. Es schloß sich die Kriegsschule an, und nach erfolgter Beförderung zum Leutnant im Januar 1941 wurde er zum Infanterie-Regiment 213 versetzt. In diesem war er als Zugführer auf dem Balkan und in Südrußland eingesetzt. Von August 1941 an diente er ein Jahr im Infanterie-Lehr-Bataillon in Döberitz, anschließend, bis Mai 1943, wieder beim Infanterie-Regiment 213, und ab Januar 1943 als Oberleutnant und Kompaniechef. Im Anschluß wurde er als Abteilungsleiter an der Schule III für Fahnenjunker der Infanterie in Potsdam verwendet. Nach dem Putschversuch gegen Hitler, den er am Rand miterlebte, versetzte man ihn auf eigenen Wunsch zur legendären Division „Brandenburg“, wo er sehr schnell merkte, „daß dieser Verein für mich richtig war." Hier wurde er als Kompaniechef, und 1945 bei den schweren Rückzugskämpfen in Ostpreußen als Bataillonsführer, verwendet. Am 17. März 1945 wurde er für seine außerordentlich erfolgreiche Führung des Bataillons mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet und bevorzugt zum Hauptmann befördert.
268 Seiten, viele Abb. und Kartenskizzen, gebunden.