Timur Vermes‘ neuer Roman ist eine bitterböse Gesellschaftssatire; aktuell, radikal, beklemmend und komisch zugleich. Die Asylpolitik der Bundesregierung und das mediale Gutmenschentum werden gekonnt aufs Korn genommen: Deutschland hat eine Obergrenze für Asylsuchende eingeführt, ganz Europa ist bis weit nach Nordafrika hinein abgeriegelt. Jenseits der Sahara entstehen riesige Lager, in denen Millionen von Flüchtlingen warten, warten, warten. So lange, daß man in derselben Zeit eigentlich auch zu Fuß gehen könnte…

509 Seiten, gebunden.

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