Christian de la Mazière beginnt 1942, gerade 20 Jahre alt geworden, für die Kollaborationszeitung »Le Pays Libre« in Paris zu arbeiten. Als »rechter« Journalist fühlt er sich einem eher diffusen »antikommunistischen« Kampf verpflichtet – und findet so seinen Weg zu den Deutschen. Die Waffen-SS-Division »Charlemagne« wird seine neue Heimat. Mazière durchläuft zusammen mit Freiwilligen aus ganz Europa im Schnelldurchlauf die Ausbildungslager der Waffen-SS, kämpft sodann an der Ostfront, in Pommern, wird mit seiner Einheit vollends aufgerieben und landet nach einem abenteuerlichen Katz-und-Maus-Spiel mit dem Feind in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Er überlebt – um dann in seiner Heimat Frankreich als Verbrecher behandelt zu werden. Mazière wird Zeuge der grausamen »Säuberungen« durch Partisanen und Kommunisten. Der atemberaubende Bericht eines Mannes, der alles wagte und vieles verlor.

470 Seiten, Klappenbroschur.

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