div. Autoren
Wir selbst – Die Wiederkehr der Geopolitik und die deutschen Interessen
Artikel-Nr.: 13171 |
Zeitschrift für nationale Identität Nr. 53
Diese zweite Ausgabe des traditionsreichen Magazins nimmt mit hervorragenden Autoren die wesentlichen Fragen der deutschen Politik unter die Lupe und gibt Denkanstöße. In einem Exklusivbeitrag analysiert Generalmajor Schultze-Rhonhof die deutsche Strategie im Ukraine-Krieg und kommt zu einem vernichtenden Urteil über die gesamte Sicherheitspolitik des Westens. Herbert Ammon untersucht in einem kenntnisreichen Artikel die Aktualität des Begriffs "Geopolitik" für die heutige Politik, indem er einen weiten geistes- und realgeschichtlichen Überblick von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart präsentiert. Prof. Dr. Felix Dirsch widmet sich der älteren Tradition der deutschen Geopolitik und zeigt in seinem faszinierenden Überblick, wie sich aus der früheren, jedem politisch Verantwortlichen bewußten Verbindung von Territorialität, Volk und Staat heute in Deutschland eine verhängnisvolle Manie der Dekonstruktion und der Auflösung dieser so überlebenswichtigen Zusammenhänge entwickelt hat. Manfred Kleine-Hartlage analysiert Carl Schmitts "Völkerrechtliche Großraumordnung mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte" und verweist auf das Partikulare als Gegenkraft zum Universalismus und Globalismus. Die Gegensätze zwischen Land- und Seemächten werden ebenso behandelt wie ökonomische, ideologische und soziologische Voraussetzungen. Es folgen Interviews mit Thomas Fasbender (Putin-Biograph), der baskischen Politikerin Mireia Zarate Agirre u.v.a.
124 Seiten, Broschur im Großformat A4.