Dresden 1945 – diese zwei Worte sind zum Inbegriff für die Schrecken des Krieges geworden. Denn was sich am 13. Und 14. Februar des Jahres 1945 in der deutschen Stadt Dresden abspielte, übersteigt jedwede Vorstellungskraft. Und bis heute dient Dresden 1945 auch als Spielball für Ideologie und Politik. Der Autor hat das Inferno von Dresden selbst miterlebt und überlebt, kennt den Gegenstand seiner Beschreibung also aus eigener Erfahrung. Er hat aber auch Einsicht in die neuesten Quellen genommen und dabei so manche überraschende Erkenntnis zu Tage gefördert. Auf dieser Basis zeichnet er das unwürdige Spiel politischer Interessen mit den Opfern nach, stellt die bislang kolportierten Opferzahlen auf den Prüfstand und kommt dabei zu bemerkenswerten Schlussfolgerungen. Versehen mit einem Bildteil sorgt diese aktualisierte Auflage des Werks dafür, dass eines der folgenschwersten Ereignisse des Zweiten Weltkrieges nicht in Vergessenheit gerät.

270 Seiten, viele Abbildungen, gebunden.

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