Vom Untergang der Festung Küstrin, den Ereignissen entlang der Reichsstraße I und die Schlacht um die Seelower Höhen

Von Ende Januar 1945 bis in den April 1945 stand die Ostfront an der Oder. Mit dem Oderbruch und der Festung Küstrin kam es im April 1945 zur größten Schlacht auf deutschem Boden. 78 Tage dauerten die Kämpfe an und endeten mit der Schlacht um die Seelower Höhen.

Die Front zog weiter zur Reichshauptstadt Berlin. Im und am Oderbruch blieb der elende Krieg jedoch für die nachfolgenden und noch kommenden Generationen liegen. Die noch vom Heimatdichter erwähnten Kirchen gibt es nicht mehr. Das auf Veranlassung von König Friedrich trocken gelegte Oderbruch ist heute ein riesiges Kriegsgräberfeld; mit Opfern aus Frankreich, Deutschland, Österreich, Polen, Ungarn und der Sowjetunion. Allein im letzten Kriegsjahr sind mehr Soldaten an der Front gefallen, wie in den gesamten Jahren zuvor.

Unsagbares Leid mußte diese Region erfahren.

324 Seiten, 101 Bilder, Faksimilies, Kartenzeichnungen, gebunden.

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