Teil 2: Vom Westfeldzug zum Handstreich auf Gibraltar

Sowohl während des Polenfeldzuges als auch im Winter 1939/1940 lagen die Armeen der Westmächte in Bereitstellung hinter dem großen französischen Verteidigungswerk "Maginotlinie". Noch während der Operationen in Skandinavien entschloß sich Hitler zum Angriff auf Frankreich und Großbritannien, um den Krieg im Westen zu entscheiden.
Großbritannien erwies sich trotz der deutschen "Blitzkriege" als uneinnehmbarer Gegner, nachdem Hitler dem britischen Expeditionskorps durch seinen Haltebefehl die Evakuierung bei Dünkirchen ermöglicht hatte. Obwohl die Deutsche Wehrmacht die europäische Atlantikküste vom Nordkap bis zu den Pyrenäen beherrschte, mußte das Unternehmen "Seelöwe", also die Landung auf den Britischen Inseln, aufgegeben werden.
Als politisch-strategischen Ersatzplan sollte die britische Schlüsselstellung im Mittelmeer gebrochen werden. Verbesserte Waffen, ein tollkühner Einsatzplan und das Einverständnis Spaniens waren für das Unternehmen "Felix", wie der beabsichtigte Angriff auf den Affenfelsen von Gibraltar im Kriegsjahr 1940/1941 genannt wurde, von entscheidender Bedeutung.

288 Seiten, viele Abbildungen, gebunden.

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