Die Gesellschaft ist kein Markt

Eine liberale Gesellschaft wird dominiert vom Kult des »freien Individuums«, der Fortschritts- und Menschenrechtsideologie, der Wachstumsbesessenheit und der Verwandlung des Planeten in einen einzigen großen Markt. Es gibt keinen »guten« Liberalismus, den man von einem »schlechten« scheiden könnte.

Dieses Buch seziert die Grundlagen des Liberalismus. Jenseits überholter Rechts-Links-Kategorien dringt es zu seinem Kern vor, einer auf Individualismus und Ökonomismus basierenden Anthropologie, zum Menschenbild des Homo oeconomicus. Doch mit diesem ist kein Staat zu machen, keine Gemeinschaft, keine Zukunft.

412 Seiten, gebunden

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