Seit der Anlage einer Ordensburg im Hochmittelalter auf dem Twangste-Berg oberhalb des Pregel im Jahre 1257 blieb die spätere ostpreußische Landeshauptstadt eine Festung, welche zwar in ihrer vielhundertjährigen Geschichte keine Belagerungen abzuwehren hatte, aber doch durch ihre beachtliche Abwehrkraft von wichtiger militärischer Bedeutung war. Erst im April 1945 mußte sich Königsberg der Übermacht der Sowjetarmee ergeben. Dieser Gang durch die Königsberger Festungsgeschichte bietet nicht nur einen Überblick über die Befestigungskunst verschiedener Zeitalter, sondern auch über die Veränderungen der operativen und taktischen Auffassungen. Der Verfasser konnte wertvolle Quellen und Unterlagen verwenden, die aus Königsberg gerettet wurden.

132 Seiten, 8 Bildseiten, Broschur.

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