Roland Kaltenegger
General der Gebirgstruppe Valentin Feurstein
Vom Schöpfer der 2.Gebirgsdivision zum Kommandierenden General der Nordtiroler Alpenfront

Schon im Ersten Weltkrieg zeichnete Feurstein sich bei den Tiroler Kaiserjägern an der Hochgebirgsfront in den Dolomiten aus.
Nach dem Eintritt in die Deutsche Wehrmacht wurde Feurstein die Aufstellung der 2. Gebirgsdivision in Innsbruck übertragen. Mit ihr zog er in den Polen- und Norwegenfeldzug. 1941 wurde er Kommandierender General des III. Armeekorps in Norwegen.
Vom nördlichen Kriegsschauplatz zurückgekehrt, übernahm General der Gebirgstruppe Feurstein 1943 das LI. Gebirgsarmeekorps in Italien und wurde für seine Abwehrleistung bei der Schlacht um den Monte Cassino am 12. August 1944 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Das Kriegsende erlebte er als Generalinspekteur der Tiroler Standschützen und als Kommandierender General der Nordtiroler Alpenfront.

160 Seiten, viele Abb., gebunden.
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