Karl Heinz Mathias

Felix Steiner

General der Waffen-SS und seine europäischen Freiwilligen

 

In einer umfassenden Darstellung schildert der Autor das Leben, das Werk und den Schicksalsgang des Vaters der ersten europäischen Freiwilligenarmee. Erstmalig in der Geschichte der Streitkräfte verstand es Waffen-SS-General Felix Steiner, eine schlagkräftige, aus Freiwilligen zahlreicher Nationen bestehende Truppe zu bilden, deren Soldaten frühzeitig an ein Vaterland Europa glaubten und furchtlos bereit waren, in der Abwehrschlacht gegen den Bolschewismus ihr Leben zu geben. Ebenso wie die deutschen Soldaten der Waffen-SS wurden auch die europäischen Freiwilligen nach der Rückkehr in ihre Heimat verleumdet und verfolgt, vielfach eingesperrt und entrechtet..

Felix Steiner war Führer und Vorbild für seine Soldaten. Als Militärstratege und einer der erfolgreichsten Frontbefehlshaber des Zweiten Weltkrieges konnte er seine bereits im Ersten Weltkrieg entwickelten Überlegungen über den Einsatz elitär ausgebildeter Stoßtrupps und Sturmkompanien umsetzen. Mit der Einführung neuer Ausbildungsmethoden trug er maßgeblich dazu bei, daß sich die Waffen-SS im Kampf meist als die überlegene Truppe erwies.

Eindrucksvoll werden der persönliche und militärische Werdegang Steiners geschildert, die Entstehung und der Ausbau der SS-Verfügungstruppe, die Aufstellung der ersten Division, Entstehungsgeschichte und Feldzüge der Division Wiking, die Übernahme des 3. Germ. SS-Panzerkorps und schließlich der Endkampf um Berlin. Auch die Nachkriegs­ereignisse, die Schuldfrage und die Siegerjustiz der Alliierten werden einer Analyse unterzogen. Ein unverzichtbares Dokument der Zeitgeschichte!

494 S., viele Abb. und Dokumente, geb.

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