Mit der Regierungsübernahme durch die NSDAP endete 1933 die öffentliche Förderung der von nun an als dekadent und Kult des Häßlichen bezeichneten Kunstrichtung. Um der erwünschten gegenständlichen Kunst Gewicht zu verleihen, wurde in München ein gewaltiger Museumsbau – das Haus der Deutschen Kunst – errichtet, und ab 1937 wurden dort alljährlich „Große deutsche Kunstausstellungen“ veranstaltet. Auf den insgesamt sieben Ausstellungen waren rund zweitausend Maler, Graphiker und Bildhauer vertreten. 
Dieses Werk zeigt einen Querschnitt der Gemälde. Alle Motive werden großformatig und farbig in hervorragender Qualität präsentiert, der Bildband ist eine Hommage an die verfemten Künstler dieser Zeit. Der Begleittext zeichnet den erbitterten Kampf um eine neue deutsche Kunst nach und stellt wichtige Künstler vor.

160 Seiten, durchgängig vierfarbig, gebunden im Großformat.
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