Georg Quabbe
Das letzte Reich
Wesen und Wandel der Utopie

Dieser Band stößt in das Herz der Ideologienkunde vor: zu den Utopien. Für gediegene Konservative handelt es sich dabei in der Regel um Hirngespinste von Zukurzgekommenen, die sich Illusionen über die Verfaßtheit des Menschen machen und damit das Unglück in der Welt nur vergrößern. Diese Ansicht, so richtig sie in Teilen ist, kann vor einer Tatsache nicht die Augen verschließen: Utopien setzen starke Anreize zum politischen Handeln. Zu diesem Schluß kommt zumindest Georg Quabbe in seinem Buch, das erstmals im Februar 1933 erschien.

192 Seiten, broschiert

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