Für Hitler am Südpol: Die deutsche Antarktisexpedition 1938/39

 

Mit Katapultflugzeugen der Lufthansa - abgeschossen von dem Expeditionsschiff "Schwabenland" - hatten Mitglieder einer 82köpfigen deutschen Expeditionim Februar 1939 unter ständiger Lebensgefahr ein riesiges Gebiet der Antarktis überflogen, fotographiert und kartiert, das zuvor noch kein menschliches Auge gesehen hatte. Aus unendlichen weißen Flächen tauchten dabei plötzlich 4000 Meter hohe Gebirge, zugefrorene Süßwasserseen und eine gewaltige Oase auf, die in spektakulären Fotos festgehalten wurden. Hunderte von Stahlpfeilen mit Hakenkreuzfahnen wurden rund um das Gebiet aus der Luft abgeworfen, um die völkerrechtlichen Ansprüche des Reiches an "Neu-Schwabenland" zu bekräftigen. Nach 1945 schossen Spekulationen ins Kraut: Hatten sich deutsche U-Boote nach Neu-Schwabenland abgesetzt? Hatte Hitler sich dort in Sicherheit gebracht? Hatten die Deutschen am Südpol Basen für Geheimwaffen gebaut? Hatten gar die immer häufiger auftauchenden Berichte über UFO-Sichtungen etwas mit deutschen Wunderwaffen zu tun? Ende 1946 brach eine gewaltige US-Armada unter Admiral Richard Evelyn Byrd in die Antarktis auf. Warum geriet sie zum Desaster?

 

176 Seiten, rund 100 s/w. und farb. Abb., geb. im Großformat. 

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