Sebastian Maaß
Kämpfer um ein drittes Reich
Arthur Moeller van den Bruck und sein Kreis

Arthur Moeller van den Bruck (1876–1925) sollte mit seinem Buch „Das dritte Reich“ aus dem Jahre 1923 der kommenden Epoche ihren Namen geben. Moeller van den Brucks Schriften — insbesondere seine Vision eines „dritten Reiches“ — beeinflußten die Konservative Revolution nachhaltig und entfalteten auch nach seinem Tod im Jahre 1925 lebendige Wirkkraft in nationalistischen Denkzirkeln und Propaganda-Kampfbünden. Jeder dieser „Kämpfer um ein drittes Reich“ hatte die unbedingte Ablehnung des liberalen Systems und des westlichen Parlamentarismus verinnerlicht.
Die vorliegende Monographie skizziert die Weltanschauung des konservativen Kulturkritikers sowie sein Wirken und das der von ihm beeinflußten Denker in seinem Umfeld. Der einflußreiche Aufsatz „An Liberalismus gehen die Völker zugrunde“, der in nuce Moeller van den Brucks Radikalkritik an den desaströsen Zuständen in der Weimarer Republik enthält, findet sich im vollen Wortlaut abgedruckt.

176 Seiten, kartoniert

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