Im Mittelpunkt des Films stehen vier Familien aus dem Südwesten, die in Tagebüchern und Briefen ihre Erlebnisse, Erfahrungen und Gefühle während des Ersten Weltkrieges festgehalten haben. Sie erzählen uns ihre Geschichten von anfänglicher Begeisterung und zunehmender Kriegsmüdigkeit, vom Kämpfen und Sterben an der Front, vom Bombenkrieg in der Heimat und von der Last der Frauen im Lazarett, in der Fabrik und in der Landwirtschaft. Den Familien ist – bei allen Unterschieden – eines gemeinsam: Niemand von ihnen konnte sich im August 1914 wirklich vorstellen, was der Krieg bedeuten würde, mit welch zunehmender Grausamkeit er an der Front geführt werden würde und in welches Elend er sie selbst und das Land stürzen würde.

Bonusfilm: „Erster Weltkrieg - wer war schuld?“

Laufzeit: 133 Min.
FSK: Info

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