Von 1930 bis 1936 war Kästner Bibliothekar an der Sächsischen Landesbibliothek in Dresden und richtete dort das Buchmuseum ein. 1936 bis 1938 arbeitete er als Sekretär von Gerhart Hauptmann. 1939 meldete er sich als Freiwilliger zum Kriegseinsatz und wurde vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda dazu freigestellt, für die kämpfende Truppe Bücher über Griechenland zu verfassen, um der Truppe dieses Land und das griechische Volk nahezubringen – als etwas, das aller Liebe und Zuneigung wert sei. Das Buch erschien nicht mehr im Kriege, es liegt in überarbeiteter Nachkriegsfassung vor, ist aber voller Berichte und Ereignisse aus den Jahren der Besatzung.

260 Seiten, Broschur.

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