Ein wesentliches Dokument der deutschen Nachkriegsliteratur sind Erhart Kästners Aufzeichnungen aus einem britischen Kriegsgefangenenlager im Wadi Tumilat in Ägypten. „Jedermann braucht etwas Wüste“ meint Kästner, wenn er seinen Ringkampf mit der Melancholie, der Aussichtslosigkeit, der Zermürbung und in der biographischen Totalinfragestellung münden läßt.

248 Seiten, Broschur.

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