Von der SS-Standarte "Germania" zum Regimentskommandeur in der 6.SS-Gebirgsdivision "Nord"

Schreibers militärische Laufbahn begann 1921 als Freiwilliger im Reiterregiment 12. Dann folgten verschiedene Tätigkeiten als Ausbilder beim Infanterieregiment 12, der Reitsportschule der SA und an der Geländesportschule in Neustrelitz, wo er sich die Qualifikation als Schulführer erwarb. Ab März 1935 tat er Dienst beim Pionierbataillon 13 in Pirna. 1937 erfolgte Schreibers Übertritt als aktiver Soldat zur SS-Verfügungstruppe. Als SS-Obersturmführer in der SS-Standarte „Germania“ zog er in den Polen- und Frankreichfeldzug. Bei Ausbruch des Rußlandfeldzuges war er Chef des I. Bataillons im SS-Infanterieregiment 6 der SS-Kampfgruppe „Nord“, die zuletzt zur 6. SS-Gebirgsdivision „Nord“ erweitert wurde.
Der Ritterkreuzträger besorgte in der Nachkriegszeit die Gründung des Traditionsverbands der 6. SS-Gebirgsdivision „Nord“; dieser Lebensaufgabe widmete er sich bis zu seinem Tod 1976.

160 Seiten, viele Abb., gebunden.

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