Reinhard Oltmann
Der Rußlandkrieg 1941-1945 in Farbe
Artikel-Nr.: 10805 |
Alle drei Bände zusammen
Band 1: In atemberaubenden Farbfotos ersteht eine Geschichtsepoche zu neuem Leben. Im ersten Jahr des Rußlandfeldzuges drang die Wehrmacht weit nach Osten vor und machte in riesigen Kesselschlachten Millionen von Kriegsgefangenen. Aber die deutschen Soldaten lernten auch die Tücken des Feindeslandes kennen. Eine sachkundige Einführung skizziert das Zeitgeschehen und beleuchtet Hintergründe und Verlauf des ersten Jahres des Rußlandkrieges.
Band 2: Nachdem es der deutschen Wehrmacht im ersten Kriegsjahr im Osten nicht gelungen war, die Sowjetunion in einem schnellen Feldzug niederzuwerfen, befahl Hitler für 1942 zunächst die Sicherung der militärischen Treibstoffversorgung. Aus diesem Grund wurde das Schwergewicht der Angriffe auf den Südosten gelegt, mit dem Ziel, die strategisch wichtigen Ölfelder des Kaukasus in deutschen Besitz zu bringen. In gewaltigen Offensiven erzielte die Wehrmacht auch dort wieder riesige Geländegewinne. Unter großen Strapazen drang der deutsche Landser immer weiter in Richtung Wolga und Kaukasus vor, stets beseelt von dem Wunsch, die Heimat vor der drohenden Gefahr des Bolschewismus zu schützen, dessen drastische Auswirkungen ihm in den eroberten Gebieten vor Augen geführt wurden. Aber auch im Mittel- und Nordabschnitt, wo die Frontlage 1942 relativ stabil blieb, wurde unter oft extremen Bedingungen erbittert weitergefochten. Die Opfer des Krieges säumten als Gefangene, Verwundete oder Tote beider Seiten die Vormarschwege und die unendlich langen Fronten. Auch im zweiten Bildband der Trilogie über Dramatik und Tragik des Rußlandfeldzuges ist es dem Verlag gelungen, faszinierende, oft unveröffentlichte Farbfotografien von allen Frontabschnitten im Osten zusammenzutragen, so daß ein erschütternder Eindruck von den ungeheuren Entbehrungen und Opfern der deutschen Soldaten in den Weiten Rußlands entsteht. Atemberaubende Szenen des Triumphes wechseln sich ab mit eindringlichen Zeugnissen klaglosen Opfergangs. Auch das Leben der russischen Bevölkerung – selbst unschuldiges Opfer des Bolschewismus – wird in eindrucksvollen Bilddokumenten gezeigt. Dabei faszinieren die Aufnahmen aus besetzten Großstädten der Ukraine, die einen trügerischen „Frieden“ hinter der Front suggerieren. In einer sachkundigen Einführung schildert der Militärexperte Reinhard Oltmann die dramatischen Geschehnisse des zweiten Rußlandkriegs-Jahres, dessen Faszination und Schrecken in diesem prächtigen Bildband farbgewaltig auferstehen.
Band 3: Der Verlust der 6. Armee, deren Reste am 2. Februar 1943 bei Stalingrad in die Gefangenschaft gingen, markierte eine Wende im Ostfeldzug. Nun mußten die deutschen Truppen, die bisher siegreich gewesen waren, immer stärker zurückweichen. Geschwächt durch zusätzliche Fronten in Italien und Frankreich, kämpfte die Wehrmacht gegen einen übermächtigen Gegner und konnte nicht verhindern, daß die Rote Armee schließlich gewaltsam in Ostpreußen einbrach. So blieb dem deutschen Landser am Ende nur noch, durch die Kämpfe die Sowjets aufzuhalten, damit so viele Ostdeutsche wie möglich einem grausamen Schicksal entrinnen konnten.
je 160 S., durchgängig farbig, geb. im Atlas-Großformat.