Wie ein schwacher Staat unsere Sicherheit aufs Spiel setzt
Rainer Wendt, Polizist und Vorsitzender der Polizeigewerkschaft, trat schön öfter mit provokanten Aussagen und Politikerschelte an die Öffentlichkeit. Mit  seinem Buch legt er den Finger in zahlreiche Wunden: Täter genießen häufig besseren Schutz als die Opfer, der Staat macht sich bei der Bekämpfung von Verkehrssündern stark, versagt aber im Kampf gegen Vergewaltiger, Totschläger oder andere Schwerkriminelle, für die 1,5 Millionen Asylanten und Zuwanderer gibt es kein Sicherheitskonzept, obwohl die Bedrohungslage sich durch diese Massenmigrantion enorm verschärft hat. Außerdem nimmt er die Politik ins Visier, die nirgends vorausschauend handelt, sondern stets der Entwicklung hinterherhechelt und mit ihrem abgehalterten Personal weiter wurschtelt. Ein Buch wie ein Paukenschlag.

200 S., geb.

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