Politik und Medien begründen bekanntlich die Massenzuwanderung unaufhörlich mit unserem Geburtenschwund. Es sollte uns zu denken geben, daß wir von der Politik aber keine Antworten auf die Frage bekommen, warum wir in diese angebliche Notlage hineingeraten sind und wie wir sie vielleicht doch noch selbst meistern könnten. Die verharmlosende Bezeichnung ›demographischer Wandel‹ rückt damit aber zu unserer Schicksalsfrage auf. Der zu erwartende demographische Untergang ist jedoch kein unabwendbares Ereignis. Der Autor geht den Begleitumständen dieser historischen Tragödie nach, denn zu vieles spricht für eine konzertierte Abstiegsspirale und für ideologische Vorgaben auf mehreren Ebenen.

272 Seiten, Abb., gebunden.

 

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