Die verlorene Unschuld der Menschenrechtler – Syrien, Deutschland und der Angriffskrieg

Jochen Mitschka und Tim Anderson zeigen anhand aktueller Beispiele, wie unsere Meinungsbildung durch Geschichtsschreibung, Medien und »Nichtregierungsorganisationen« (NGOs) beeinflusst und vor allem manipuliert wird.

In unseren Tagen haben die USA und ihre westlichen Verbündeten - darunter auch Deutschland - eine besonders perfide Sichtweise der Wirklichkeit in den Köpfen der Menschen verankert: Nach diesem Bild gebietet es der Einsatz für Menschlichkeit und Demokratie, in anderen Ländern zu intervenieren und bewaffnete Auseinandersetzungen zu führen.

Insbesondere die Einsätze der westlichen Verbündeten im Mittleren Osten werden als »Interventionen aus humanistischen Motiven« verklärt. In Wirklichkeit geht es den USA und ihren Vasallen darum, die Ölquellen und Pipelines in die Hand zu bekommen und die Kontrolle über strategisch wichtige Länder wie den Irak, Libyen und Syrien zu erlangen.

304 S., gebunden

 

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