Plädoyer für einen rechten Kurswechsel

Daß die »westlichen Werte« gegen den Islam als außereuropäisches Feindbild zu verteidigen seien, ist noch einer der wenigen Standpunkte, auf die sich Rechte von bürgerlich bis radikal fast ausnahmslos einigen können. Doch von Konservativen verschämt beschwiegen oder unter Verweis auf Träumereien von einer restlosen »Reconquista« weggewischt, stehen uns die vollendeten Tatsachen doch klar vor Augen: Millionen Muslime und ihre Religion sind in jedem realistischen politischen Szenario ein manifester Teil deutscher (und europäischer) Realität und werden es auch bleiben. Höfer hat sein Leben im tiefsten Westen, im ethnischen, religiösen und sozialen Potpourri des Ruhrgebietes zugebracht. Seine Erfahrung des alltäglichen Lebens einer fragmentierten Bevölkerung legte – zusammen mit gründlicher Theoriearbeit – den Grundstein für das vorliegende Buch. Gegen die Rat- und Perspektivlosigkeit inner- wie außerparlamentarischer Opposition präsentiert er Vorschläge für Umdenken und konkretes Handeln, um alle »traditionalen« Elemente der Gesellschaft gegen das völlige Verschwinden Deutschlands und der Deutschen in Stellung zu bringen.

Mit einem Nachwort von Thor v. Waldstein.

136 Seiten, gebunden.

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