Das unwürdige Geschäft mit der Leihmutterschaft

Man bestellt es in Amerika, Afrika oder der Ukraine. Herstellungsmaterial, Ausstattung und Farbe werden nach Katalog ausgesucht, man bezahlt es und holt es nach Fertigstellung ab. Wir sprechen aber nicht von Automobilen, sondern von Babys. Die sogenannte »Leihmutterschaft« ist im Trend bei den Reichen und Schönen. Regierungen, Aktivisten und Geschäftemacher drängen auch in Deutschland zur Legalisierung. Hinter der Glitzerfassade mit glücklichen Kulleraugen wächst ein milliardenschwerer Markt, dessen Akteure die Rechte der Kinder mit Füßen treten, während diese über den halben Globus hinweg verkauft werden. Der weltweit explodierende Handel mit Frauen und Kindern ist ein brandaktuelles Thema. Birgit Kelle erklärt in ihrem gewohnt pointierten Stil, wem es nutzt, wer daran verdient, wer darunter leidet und warum es weltweit verboten werden sollte.

251 Seiten, Broschur.

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