Völker haben in den letzten Jahrhunderten die Politik bestimmt und mit ihren jeweiligen Kulturen das geistige Erbe Europas gestaltet. Internationale Ideologien wie Marxismus und Liberalismus haben zwar versucht, die Gesellschaft an die Stelle des Volkes zu setzen, doch die politische Wirklichkeit hat – insbesondere nach dem Zerfall der Sowjetunion – die nach wie vor bestehende Bedeutung der Völker bestätigt. Diese erweisen sich immer mehr auch notwendig für die neue Ordnung in einem künftigen einigen Europa der Vaterländer.

In diesem Buch wird das Volk aus der Blickrichtung der einzelnen Wissenschaften untersucht und als biologisches Fließgleichgewicht, als genetisches Sammelbecken, als Verhaltensgruppe, als Sprach-, Kultur- und Traditionsgemeinschaft, als Seelen- und Geistesgemeinschaft und in der Nation als politische Wirkungsgemeinschaft erkannt. Gegenüber einer gleichgeschalteten ›One World‹ und durchgehender Globalisierung wird das Miteinander ihrer Eigenart bewußter Völker als die menschlichere, freiheitlichere, leistungsstärkere, kulurell reichere Ordnung herausgestellt. Ein Beitrag für die geistige Wende und zur Überwindung der allgemeinen politischen Krise.

192 S., Tb.

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