Seit dem Zusammenbruch des Ostblocks verlief die Entwicklung immer mehr in Richtung einer unipolaren Weltordnung, an deren Spitze die USA stand. Allerdings stoßen transatlantische Einflußnahme und kapitalistischer Expansionsdrang immer mehr auf Widerspruch. Das vorliegende Buch behandelt nicht allein die weltpolitisch bedeutsamen Konflikte im Lichte dahinterstehender geopolitischer Konzepte, sondern öffnet darüber hinaus den Blick für andere Weichenstellungen. Der Autor plädiert für eine polyzentrisch-multipolare Weltordnung, in der – insbesondere für Europa – die nationalstaatliche Selbstbestimmung gewahrt bleibt.

160 Seiten, Broschur.

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