Freiheit – Identität – Selbstbehauptung

Durch jahrelange linke Propaganda und einen sektenhaften „Kampf gegen rechts“ wurde rechtes Gedankengut als grundsätzlich antidemokratisch und menschenfeindlich diffamiert. Dieses Zerrbild dient aber erkennbar der Erzeugung eines machtpolitisch begründeten linken Legitimitätsmonopols zur Ausschaltung jeder echten Opposition.

Der Rechtsanwalt und Publizist Klaus Kunze analysiert in seinem Buch spezifisch rechte Denkstrukturen und typisch rechte Denkinhalte: Rechtes Denken läßt sich nicht als Reaktion auf linksideologische Zumutungen verstehen, sondern beruht auf eigenständigen philosophischen Traditionen und erweist sich als aufgeklärt, realistisch und an naturwissenschaftlichen Fakten orientiert. Das persönliche Bedürfnis nach geistiger Selbstbestimmung und politischer Freiheit entspringt dem Willen, die eigene Identität zu behaupten, persönliche und ethnische Identität zu wahren, in einer manchmal chaotisch scheinenden Welt zu bestehen, die eigenen Angehörigen zu schützen und eine generationenübergreifende Identifikation und Solidarität zu ermöglichen. Im rechten Weltbild geht es um Liebe zur Heimat, zum eigenen Volk, zur Muttersprache und Mundart, um Respekt vor historisch Gewordenem in seiner Mannigfaltigkeit, um staunende Zuwendung zu allem Schönen, Harmonischen und Geordneten und um die Wertschätzung der Vielfalt von Kulturen und Völkern.

220 Seiten, Broschur.

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