Die modernen, komplexen auf Konsum-Kultur ausgerichteten individualistischen Industriegesellschaften haben Heimat und Identität wieder zu grundlegenden Themen werden lassen. Die Menschen haben zunehmend Angst vor der zentralisierenden und ständig nivellierenden Zivilisationsentwicklung, die ihre gewachsenen Orientierungsrahmen durch die Aufhebung der Grenzen zerstört. Das vorliegende Buch ist ein Plädoyer für die Erhaltung von Kultur- und Völkervielfalt einerseits, von Naturlandschaft und Artenvielfalt andererseits. Es wendet sich überhaupt gegen die Vernichtung und kulturelle Angleichung von Kulturen, die heutzutage im Namen des Wachstums und dem Ziel einer einheitlichen Weltzivilisation betrieben werden.

160 S.,

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